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Allgemein

Der Reiseratgeber dieses Sommers: Wildswimming Kroatien & Slowenien

Titelseite des Buchs Wildswimming Kroatien und Slowenien

 

 

Ab sofort überall im Buchhandel oder direkt unter www.wildund.cool bzw. www.gtour-reisen.com/wild-swimming/ erhältlich: „Wildswimming Kroatien und Slowenien“
mit 120 Spots von eiskalten Karstquellen, über alpine Wasserfälle, bis hin zu mediterranen Traumstränden.

Das neue Buch mit einigen der schönsten Wildswimming-Spots Europas

Titelseite und Einklapper von Wildswimming Kroatien und Slowenien

SLOWENIEN NORD

Während im Nordwesten die Hochgebirgszüge der Julischen Alpen, Karawanken und Steiner Alpen verlaufen, ist der Nordosten von hügeligen Mittelgebirgen, die in die Pannonische Tiefebene übergehen, geprägt. Die unterschiedlichen Landschaftsformen werden selbstverständlich auch von unterschiedlichen Gewässertypen durchzogen. Im Nordwesten sind das viele Wasserfälle, Gebirgsbäche und Bergseen, während im Nordosten eher breitere Ströme sowie Steppen- und Waldseen vorherrschen und der Karst im Zentralbereich wieder ganz eigene Phänomene hervorbringt.

SLOWENIEN SÜD

Etwa ab der Landesmitte treten in Slowenien typische Karstphänomene auf. Darunter mächtige Karstquellen, ausgedehnte Höhlensysteme, „Schwindbäche“ – also Bäche und Flüsse, die streckenweise an der Oberfläche verlaufen, um dann wieder im Untergrund zu verschwinden, sowie periodische Seen. Der bekannteste und Europas größter periodischer See ist der Zirknitzer-See mit seiner einzigartigen Hydrologie, Fauna und Flora.

Den flacheren Südosten dominiert die im Sommer „bacherlwarme“ Kolpa, die auf mehr als 100 km auch die Grenze zu Kroatien markiert. Im Südwesten des Landes erstreckt sich die Slowenische Riviera. Obwohl Slowenien am Mittelmeer nur über eine ca. 47 km lange Küste verfügt, befinden sich dort einige sehr schöne Strandabschnitte, was die Vielfalt, die dieses kleine, aber großartige Land Schwimmbegeisterten zu bieten hat, eindrucksvoll unterstreicht.

ISTRIEN & KROATIEN NORD

An die 540 Kilometer beträgt die Küstenlänge der westkroatischen Region Istrien. Dabei ist die Küste zum Teil stark gegliedert mit einigen fjordähnlichen Meeresarmen wie beispielsweise dem Limski-Kanal mit seinen berühmten Muschelbänken. Die meisten Strände sind Fels- oder Kiesstrände, Sandstrände sind selten.  Inneristrien ist recht dünn besiedelt, viele Orte liegen malerisch auf Hügeln, die einen Blick bis zu den Küsten ermöglichen. Da die Halbinsel hauptsächlich aus Kalkgestein besteht und die kühleren Jahreszeiten recht niederschlagsreich sein können, gibt es einige spektakuläre Wasserfälle. Die Südspitze Istriens bildet das weitläufige Naturschutzgebiet und Wildswimming-Paradies Kap Kamenjak.

Das kontinentale Nordkroatien umfasst das Flachland längs Save und Kupa, das Bergland Zagore nördlich von Zagreb, das Medimurje zwischen Drau und Mur, das Gebirgsland Gorski Kotar zwischen Rijeka und Karlovac sowie Küstenabschnitte der nördlichen Adria. Vom Höhlen-, Quellen-, Flussbaden und Küstenschwimmen bis hin zum Urbanswimming reichen in diesen Regionen die reizvollsten schwimmerischen Möglichkeiten.

KROATIEN MITTE

Mit fast 150 km Länge ist der Velebit Gebirgszug bis auf die Höhe von Zadar die dominante Erscheinung dieses Landstrichs. Das „große Ding“ hat eine Breite von 10 bis 30 km, ist auf der Festlandseite dicht bewaldet, weist jedoch auf der Seeseite nur eine recht schüttere Vegetation auf. Höhlenforscher und Kletterer lieben dieses Küstengebirge ob seiner geologischen Beschaffenheit. Segler verfluchen es gelegentlich, da es für die gefürchteten Fallwinde der Bora „zuständig“ ist. Zwischen den steilen Gebirgsflanken und den schroffen zum Meer abfallenden Klippen schlängelt sich die Küstenstraße durch. Die bietet einen herrlichen Ausblick auf die vorgelagerten Inseln, immer wieder führen mehr oder weniger gut ausgebaute Stichstraßen zu malerischen Buchten hinunter.

Umstrittenen Definitionen zufolge beginnt etwa ab Zadar die historische und geografische Region Dalmatien. Vorwiegend ist die dalmatinische Landschaft eine zerklüftete Karstlandschaft, die die vorgelagerten Inseln und das gebirgige Hinterlandschaft einschließt. Die Küstenregion von Zadar bis Šibenik ist sehr fruchtbar.Aus schwimmerischer Sicht haben sowohl die Inseln und Küsten der Region sowie die Karstflüsse des Dinarischen Gebirgsmassivs und der dalmatinischen Zagora als auch der riesige Vrana-See viel zu bieten.

 

KROATIEN SÜD

Weltbekannt wurde das Gebiet um Šibenik durch den Krka-Nationalpark mit seinen spektakulären Wasserfällen. Leider ist inzwischen das Schwimmen in diesem wunderbaren Fluss, der bei Šibenik in die Adria mündet, verboten. Trotzdem ist dessen erweitertes Einzugsgebiet in der dalmatinischen Zagora durch einzigartige Karstphänomene eine wahre Fundgrube für Wildschwimmer. Das „Dalmatinische Hinterland“ umfasst das Gebiet um die Städte Kaštela, Trogir und Šibenik und im erweiterten Sprachgebrauch auch jenes bei Drniš, KninSinj und Imotski . Die Zagora wird durch die Gebirge Mosor und Biokovo vom Meer getrennt. Ersteres erstreckt sich auf etwa 25 km Länge zwischen Split und der Mündung der Cetina bei Omiš. Das südlich anschließende Biokovo-Gebirge überragt die touristisch intensiv erschlossene Makarska Riviera und reicht bis ans fruchtbare Delta der Neretva bei Ploce.  Dalmatiens südlichste Inseln Mljet, Elfatische Inseln, Lokrum sowie die Halbinsel Pelješac bieten unternehmungslustigen Schwimmern ebenso einzigartige Möglichkeiten wie die Strände an den Stadtmauern von Dubrovnik und die Buchten vor der Grenze zu Montenegro.

Erhältlich überall im Buchhandel…

 

…unter ISBN 978-3-942048-78-1, Verlag Haffmans & Tolkemitt

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