Zur Abwechslung diesmal ein Ausflug in „nicht-alpine Gewässer. Rund um das sächsische Bischofswerda findet man aufgelassene Steinbrüche, die sich perfekt zum Wildswimming eignen. Hier wird seit Jahrzehnten wild und zumeist nackt gebadet und geschwommen, auch wenn es aus Haftungsgründen offiziell verboten ist.
Nicht nur in den Alpen kann man wandern und schwimmen…
Basalt, Granit und Diabas wurden hier im Tagbau gewonnen. Nach ihrer Auflassung füllten sich die Steinbrüche mit Grund- und Regenwasser und dienen seitdem den Einheimischen als erfrischende Wildswimming-Pools. Oftmals liegen sie mitten im Wald und sind nur durch schmale Trampelpfade erreichbar. Da das wilde Baden und Schwimmen offiziell verboten ist, gibt es auch keinerlei Wegweisung oder Hinweisschilder.
Wildswimming für Cliffhanger und Cliffdiver
Oftmals sind die Zustiege in die steil abfallenden Gruben nicht ganz ungefährlich. Die meisten Unfälle passieren denn auch durch Abrutschen oder unvorsichtiges Springen. Denn durch die steilen Abbrüche verlocken viele der Spots zum Klippenspringen, was natürlich erst nach sorgfältiger Prüfung des Unterwassers ratsam ist.
Gute Wasserqualität – schwierige Ein- und Ausstiege
Im allgemeinen ist die Wasserqualität in den größeren Wildswimming-Pools recht gut. Weil die Gruben allesamt durch Spengungen entstanden sind, ist es nicht ganz einfach geeignete Ein- bzw. Ausstiege zu finden. Denn einerseits sind die Blöcke recht glatt, weisen aber sehr scharfe Bruchkanten auf. Gerade durch die markante Geologie und die versteckte Lage im Wald hat das Wildswimming in den ehemaligen Steinbrüchen aber auch einen besonderen Reiz.
Es gibt noch viel zu entdecken …
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